AHA Erlebnis in der Rhön

Die große Ausfahrt vom 10. bis 14.6.2011 führte 21 Reiselustigen von den Rollerfreunden Hildesheimer Land in die Rhön nach Hilders. Im kleinen Ortsteil Findlos fanden wir in der Pension Georgshof bei Familie Zentgraf eine sehr gute und freundliche Unterkunft. www.pension-georgshof.de

Neben einem leckeren Frühstücksbuffet mit selbstgemachten Marmeladen, gab es gut und reichlich Abendbrot, sodass ein Kräuterlikör mit dem Namen AHA zur Verdauung beitragen musste.

Mit 17 Fahrzeugen wurden drei Tagestouren durch die kurvenreichen Straßen der weitsichtigen Rhön gefahren. Es blühten Mohn- und Lupinenfelder.

Die Touren führten uns z.B. über Schotten in die schöne Barockstadt Fulda.

 Im Erlebnisbergwerk Merkers www.erlebnisbergwerk.de gingen wir mit einem Förderkorb auf 500 Meter Tiefe. Auf der Ladefläche eines LKWs sitzend legten wir 20 km bei Geschwindigkeiten von ca. 40 km pro Stunde unter Tage zurück. Wir sahen die Kristallgrotte, den historischen Goldraum, aus dem Geld, Gold und Kunstwerke durch amerikanische Truppen erbeutet wurden. Man führte uns eine Sprengung mit Lichteffekten vor und wir erfuhren viel über die Geschichte des Kalibergbaues. Im dem Großbunker, 500 Meter unter der Erde, werden auch große Konzerte veranstaltet. Die ca. dreistündige Führung war wirklich ein besonderes Erlebnis. Die Interessierten sollten keine Platzangst oder Kreislaufschwierigkeiten haben.

Das Mittagessen auf der Krayenburg war wie immer lecker. Dort fand am Nachmittag, wie jeden Pfingstsonntag, noch ein öffentliches Blaskonzert statt. In Eisenach besichtigten wir ein Museum über Automobile. Einige Fahrzeuge aus unserer Jugend sieht man jetzt im Museum. Da kann man mal sehen, wie alt man schon geworden ist.

Das schwarze Moor konnten wir gefahrlos über einen Rundweg erkunden. Wer aufgepasst hat weiß jetzt auch was ein Moorauge ist. Für ein Moorfußbad hat die Zeit leider nicht gereicht. Im nördlichsten Kloster Bayerns, dem Kloster Kreuzberg, kann man Haxe essen und es wird von Mönchen noch Bier gebraut. Danach fuhren wir auf die Wasserkuppe, der höchsten Erhebung in der Rhön - Mekka der Segel- und Gleitschirmflieger. Die dortige Sommerrodelbahn wurde getestet und drei Rollerfreunde wagten sogar einen Rundflug.

Für die Organisation und Ausarbeitung bedanken wir uns bei Winfrid Bräuer und Uwe Schulz. Die jahrelange Erfahrung macht sich bemerkbar. Die Touren waren genauestens ausgearbeitet und standen jedem Fahrer zu Verfügung.

Der Tachostand zeigte 970 gefahrene Kilometer.

Zum Abschluss gab es im Hofcafé in Hary www.zum-alten-gustav.de lecker selbstgemachtes Eis.

Wir haben viel Spaß gehabt. Danke an alle auch für die umsichtige Fahrweise.

 

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